Entgegen der Behauptung, Viren seien an der Grippewelle schuld ist es viel mehr der Sonnenmangel, der unserem Immunsystem im Herbst und Winter zu schaffen macht. Die Sonne steht tiefer und es fällt weniger Licht auf uns ein. Zusätzlich verbringen wir mehr Zeit in Räumlichkeiten und weniger in der Natur. Das alles sind Gründe, weshalb unser Immunsystem nachlässt und wir anfälliger für Infektionen und Krankheiten sind.
Vitamin D ist für die Knochen und bei der Regulierung des Kaliumhaushaltes wichtig. Vitamin D kann sogar Krebs und andere chronische Erkrankungen verhindern.Sonnenlicht wirkt sich nicht nur positiv auf unsere Stimmung aus, sondern beeinflusst auch die Ausschüttung von Hormonen und Botenstoffen wie Serotonin und Dopamin.
Es gilt also, ein starkes Immunsystem auszubauen und zu erhalten. Vitamin D ist dabei entscheidend. Dieses wird bis zu 90% durch die Sonneneinstrahlung in unserer Haut gebildet. Der Körper produziert es also mit Hilfe der Sonne selbst. Wir haben unsere Gesundheit also selbst in der Hand und sind somit unabhängig von Medikamenten. Als Empfehlung gilt, mindestens 30 Minuten täglich nach draußen zu gehen.
- Pilze, darunter Champignons, Steinpilze und Shiitake
- Fetthaltige Fische wie Lachs, Sardine oder Thunfisch
- Milchprodukte und Eier
- Fette und Öle
- Obst: Avokados
Ein intaktes Immunsystem sorgt außerdem dafür, dass wir auch im Winter mit voller Energie unser Training absolvieren können.
Als Trainingsanpassung plane ich in der kalten Jahreszeit meine Trainingshäufigkeit von 4 Mal wöchentlich auf 3 Einheiten pro Woche zu beschränken. Diese Einheiten werde ich dafür länger – was für mich etwa 45 Minuten pro Einheit bedeutet – und wesentlich anstrengender gestalten. So lasse ich meinem Körper eine längere Regenerations- und Erholungsphase. Zusätzlich werde ich einmal pro Woche eine Yogaeinheit einlegen und das Dehnen meines Körpers in den Vordergrund stellen.
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