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Tinktur für selbstgemachte Cremes – Teil 1

November 18, 2015 by Stefanie in Allgemein, living tags: Naturkosmetik selbstgemacht, selbstgemachte Creme, selbstgemachte Salben, selbstgerechtes Lippenbalsam, Ur Tinktur
Selbst Gemachtes ist im Trend – auch bei der Kosmetik. Alles was man dafür benötigt, findet man zu 80% in jedem Haushalt. Mit ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl hat man in Kürze seine selbst gemachten Cremes und Lippenbalsam hergestellt. Als Basis dient eine Tinktur für selbstgemachte Cremes.
In mehreren Posts zeige ich euch, wie ihr einfach und auf natürlichem Weg, das heißt mit Kräutern aus dem Garten oder der Apotheke und qualitativ hochwertigen Zutaten und ohne künstliche Konservierungsmittel, eure eigenen Kosmetikartikel herstellt.
Zu Beginn steht die Herstellung einer so genannten Ur-Tinktur. Hier werden die Wirkstoffe der frischen oder getrockneten Kräuter bzw. Wurzeln mit Hilfe von Alkohol entzogen. Es entsteht ein essentieller Auszug, der die Inhalts- und Duftstoffe in reinster Form enthält. Der Vorteil dabei ist, dass diese Tinktur nahezu unendlich haltbar ist. Es empfielt sich daher, gleich mehr davon herzustellen:

Zutaten

Kräuter

Verwendet werden frische oder getrocknete Kräuter. Zur Herstellung von Pflegeprodukten eignen sich zum Beispiel Ringelblume, Lavendel oder Königskerze. Man kann sie bio aus dem eigenen Garten pflücken oder in der Umgebung sammeln. Es gibt sie aber auch in der Apotheke zu kaufen.

Ringelblume: Die Ringelblume ist bekannt für ihre wundheilende Wirkung, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, weshalb sie in zahlreichen Salben und Cremes zu finden ist.
Lavendel: Lavendel hat nicht nur ein angenehm Aroma, sondern hat auch beruhigende Wirkung und hilft bei Schlaflosigkeit und Migräne.
Königskerze: Neben der Verwendung der Blüten in Tees, kann man die Königskerze auch in Cremes verwenden, in denen sie ihre wundheilende Wirkung verbreitet.

Ansatzkorn

Kauft am besten einen Ansatzkorn zwischen 50 und 90% Alkohol. 90% ist dabei relativ hoch, ihr könnt den Alkohol zum Ansetzen mit etwas Wasser  verdünnen.

Zubereitung

  1. Verwendet ein gereinigtes Glas zum Verschließen.
  2. Füllt es mit dem gewählten Kraut und übergießt es mit Alkohol, bis alles bedeckt ist.
  3. Stellt es an einen warmen Ort – am besten in die Sonne, damit auch die Sonnenenergie in die Tinktur aufgenommen wird – und lasst es 8-10 Tage dort stehen. Beim Vorbeigehen immer wieder schütteln, damit sich alles schön miteinander vermischt.
  4. Danach abseihen und in ein dunkles Glas – z.B. Blauglas (Drogeriemarkt) – füllen. Ich habe zum Abseihen einen Baumwollstoff verwendet und ihn über einen Trichter gegeben. So wird die Flüssigkeit auch von den kleinsten Rückständen des Krauts getrennt und die Flüssigkeit wird ganz klar.

Wichtig

Die Tinktur ist aufgrund des Alkoholgehalts sehr scharf und muss zur weiteren Verwendung als Pflegeprodukt verdünnt werden. Die Ur-Tinktur ist sehr ergiebig: Es reichen bereits 2-3 Tropfen, um euer Pflegeprodukte wirkungsvoll zu bereichern.

Anmerkung

Anstelle einer selbst gemachten Tinktur könnt ihr auch ein ätherisches Öl zur Herstellung euerer Produkte verwenden.

Besorgt euch auch eine Pipette, mit der ihr die Tinktur für die weiteren Schritte gut dosieren könnt.

Weitere Möglichkeiten, eine Tinktur zu verwenden

Es gibt Pflanzen, die nicht in ein Pflegeprodukt passen, aber dafür als Beigabe in z.B. Tee nützlich sind. Dazu zählt z.B. Baldrian. Eine aus Baldrian-Wurzeln hergestellte Tinktur beruhigt die Nerven und hilft beim Einschlafen. Als Stimmungsaufheller gilt Johanniskraut, dessen Tinktur aus Blättern und Blüten bei leichten Depressionen hilft, ebenfalls den Schlaf fördert und die Nerven beruhigt.
Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt, probiert es aus und beobachtet die Wirkung – alles mit Maß und Ziel.

Fotos:

Ringelblumen-Blüten in Korn angesetzt und abgeseiht.
Baldrian-Wurzeln in Korn angesetzt und abgeseiht.
Ur-Tinktur in Dunkelglas.

2. Teil: Herstellen von Lippenbalsam!

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