Leider habe ich am eigenen Leib erfahren müssen, wie es sich auswirkt, wenn man blauäugig mit einem Training beginnt. Vermutlich führte die Kombination von nicht korrekt ausgeführten Übungen, zu schweren Gewichten und zu geringen Erholungsphasen zu meinen Rückenbeschwerden und -Verspannungen, mit denen ich auch heute noch zu kämpfen habe. Das Gemeine daran ist, dass sich falsches Training meist schleichend auswirkt. Erst nach etwa 3 Jahren musste ich aufgrund latenter Schmerzen im Rücken mein Training neu überdenken, teilweise ausfallen lassen und viel Geld in schlaue Köpfe investieren, um die Ursache zu finden. So langsam sich die Schmerzen aufgebaut haben, so langsam werden sie auch wieder zurückgehen – da bin ich zuversichtlich.Wenn man eine neue Trainingsmethode beginnt finde ich es sinnvoll, das zuerst unter Aufsicht zu machen.
Geld in ein überwachtes Training zu investieren finde ich sinnvoller, als mit Geld Schmerzen zu behandeln, die man durch richtiges Training hätte vermeiden können.
Beim TRX hängt das Trainingsgerät von der Decke: Es ist im Grund ein Band, in das man seine Beine oder auch nur ein Bein steckt. Mit dem eigenen Körpergewicht wird so eine Vielzahl an Übungen ermöglicht. Man kann die Bänder auf 3 verschiedene Längen einstellen.
Dass das TRX- Training trotz der vielen ähnlichen und mir bekannten Übungen anders wirkt merke ich am Folgetag: Meine Rumpfmuskulatur klagte bisher noch immer über einen Muskelkater und meistens kommt noch ein Zwicken an den Armen oder den Beinen dazu.
Wer die Möglichkeit hat, sollte ein TRX- Training auf jeden Fall ausprobieren. Ich werde zumindest noch öfters über meine Erfahrungen berichten.
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