Der Wildsau Dirtrun ist ein Hindernislauf, bei dem die Hindernisse am Anfang stehen und das Laufen daran anschließt. Die Hindernisse befinden sich am Start/Ziel-Areal. Das heißt, die Zuseher können alle Hindernisse gut einsehen und sich an den Mühen der Teilnehmer bequem amüsieren. Im Anschluss daran kommt der Lauf, der in der Raabklamm von Natur aus recht hindernisreich ist: Eine steile Streckenführung mit vielen rutschigen Stellen.
Meine Vorbereitung auf den Wildsau Dirtrun
Man kann aus 5, 10 und 20 km langen Strecken wählen. Wir haben die 10 km Strecke gewählt. Da eine Runde 5 km hat, hatten wir das Vergnügen, diese zwei Mal zu drehen. Zur Vorbereitung auf den Lauf bin ich vier Wochen davor einmal in der Woche zwischen 6 und 8 km gelaufen. Für die Hindernisse – dachte ich mir – bereitet mich mein Crossfit-Training ganz gut vor, und so war es auch. Auf die Hindernisse habe ich mich ganz besonders gefreut.
Ab in den Gatsch
Die erste Runde war ein Herantasten: Wie kann man die Hindernisse am besten überwinden? Wie teilen wir unsere Kraft ein? Erstaunlicherweise ging es uns beim Lauf sehr gut, wobei diverse extreme Steigungen im Gehen überwunden wurden. Auch die Hindernisse stellten kein Problem dar: Mit vereinten Kräften nahmen wir alle Hindernisse und stellten uns den ein oder anderen Ängsten bzw. Unsicherheiten. Vor allem in voller Montur und bei recht niedrigen Temperaturen in eine Schlammpfütze zu rutschen, war schon eine ziemliche Überwindung.
In der letzten Runde ging es mit uns durch: Wir hüpften in jede Pfütze, gingen durch einen Teich anstatt drum herum und bemalten unsere Gesichter mit Schlamm. Es hat absoluten Spaß gemacht, sich ganz offiziell so richtig dreckig zu machen.
Alle Teilnehmer waren sehr hilfsbereit und gaben Tipps. Der Spaß kommt auf keinen Fall zu kurz und es war sicher nicht mein letzter Hindernis-Lauf …
Ein großer Dank gilt unserem „Sponsor“ A-Ware – Natural Power: Produzent von köstlichem Hanfprotein aus Hartberg, das vor dem Sport so richtig Power gibt. Danke Alex! ;-) Und ein großer Dank gilt natürlich unseren angereisten „Fans“ für die Unterstützung.
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