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Zucker reduzieren Teil 1

April 09, 2015 by Stefanie in eat, living tags: gesunde Ernährung, gesunde Süßungsmittel, gesunder Lebensstil, gesunder Zucker, Zucker reduzieren
Wir alle möchten uns von Zeit zu Zeit etwas gönnen und wenn es dabei um die Ernährung geht, sollte unsere Belohnung möglichst gesund sein und unseren gesunden Lebensstil unterstützen. Im ersten Teil zu diesem Thema gehe ich auf die Auswirkungen von Haushaltszucker ein und stelle einige gesunde Alternativen vor.

Zucker ist für unseren Körper ein wichtiger Treibstoff, solange er von natürlichen Quellen kommt. Natürlicher Zucker liefert uns Energie und hilft uns Stress zu bewältigen, indem es das Stresshormon „Cortisol“ in unserem Körper beeinflusst. Während Haushaltszucker und auch brauner Zucker chemisch hergestellt werden, enthalten natürliche Süßungsmittel zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe.

Süßes Verlangen nach dem Mittag- oder Abendessen?
Hie und da etwas Süßes zu essen schadet nicht. Wenn das Verlagen allerdings jeden Tag von Neuem auftaucht ist es möglicherweise an der Zeit, etwas daran zu ändern. Es ist zu einer Art Sucht geworden.
Die Ursache könnte darin liegen, dass wir unsere Energie möglichst schnell über Zucker holen oder vielleicht sogar unsere Stimmung aufbessern möchten. Zucker verschafft einem ein gutes Gefühl, keine Frage. Aber leider nur kurz.
Oft kommt das Verlangen nach Süßem kurze Zeit später wieder. Außerdem fühlt sich zusätzlich matt und niedergeschlagen, vielleicht sogar aufgedunsen.
In vielen Lebensmittel wie Obst oder Käse ist Zucker enthalten, wobei es vor allem die künstlich erzeugten Lebensmittel wie Kuchen oder Schokolade sind die es gilt, zu reduzieren.
Warum sollte Haushaltszucker vermieden werden?
Haushaltszucker ist kein natürliches Produkt sondern wird durch Hitze und chemische Prozesse hergestellt. Dasselbe gilt für braunen Zucker, der oft lediglich gefärbter Kristallzucker ist. Haushaltszucker hat keine Nährstoffe, dafür ist er reich an Kalorien und Chemie.

Zucker führt nicht nur zu einer Gewichtszunahme,

ist schlecht für unsere Zähne und beeinträchtigt unsere Gesundheit, sondern lässt auch unseren Blutzuckerspiegel in kürzester Zeit in die Höhe schnellen, was wiederum unsere Organe belastet. Es kommt verstärkt zu Abnützungen und unser Körper altert schneller.
Wo fange ich an?
Wie in vielen Dingen ist es auch bei der Reduktion von Zucker sinnvoll, in kleinen Schritten zu beginnen. Als Start eignet es sich daher gut, den versteckten Zucker in unseren Lebensmitteln zu meiden. Diese sind vorwiegend in verpackten Lebensmitteln zu finden. Saucen wie Ketchup, Fertiggerichte, Produkte in Dosen, Müsli(vor allem die Crunchy-Varianten), Müsliriegel, Erdnussbutter, Chips… Zucker ist überall!
Wer sich nicht nicht sicher ist, ob Zucker enthalten ist, sucht am besten in der Zutatenliste nach Glucose, Fructose, Meltases, Dextrose etc., die stellvertretend für Zucker stehen. Entfernt diese Lebensmittel daher als erstes aus eurer Vorratskammer zu Hause.
Was sind natürliche Süßungsmittel?
Honig: ist am wenigsten behandelt, kommt vom Nektar der Blumen über die Bienen (fast) direkt auf unseren Frühstückstisch. Außerdem enthält er viele Vitamine und Mineralstoffe. Achtet aber auf Qualität und kauft am besten beim Imker eures Vertrauens.

Rapadura Vollrohrzucker: Dieses Süßungsmittel wird nicht raffiniert sondern aus dem reinen Saft des Zuckerrohrs gewonnen. Es wird nach dem Pressen eingedickt, getrocknet und vermahlen. Dieses Bio-Lebensmittel enthält keine Chemie sondern die Vitamine und Mineralstoffe des Zuckerrohrs.

Datteln: Getrocknet oder frisch geben Datteln einer ungebackenen Nachspeise eine natürliche, leicht nach Karamell schmeckende Süße, die zusätzlich Flüssigkeit bindet. Sie enthalten ebenfalls Vitamine und Mineralstoffe, darunter Kalium und Magnesium. Getrocknete Datteln bestehen zu fast einem Drittel aus Fruchtzucker(31,3g auf 100g).

Kokosnusszucker: Das aus Blütennektar der Kokospalme gewonnene natürliche Süßungsmittel hat eine leichte Karamell-Note und enthält Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Zink und Eisen sowie zahlreiche Vitamine. Er hat einen niedrigen Glykämischen Index und schont den Blutzuckerspiegel.

Stevia: Stevia ist ein Süßkraut und 300 Mal so süß wie Zucker, hat keine Kalorien und lässt den Blutzuckerspiegel unberührt. Das Süßungsmittel, wie wir es im Supermarkt finden, hat allerdings neben der Süße nicht mehr viel mit der natürlichen Pflanze zu tun, da es chemisch extrahiert wurde.
Besser ist es die Blätter der Stevia-Pflanze zu verwenden und z.B. direkt in den Tee zum Süßen geben.

Ahornsirup: Ahornsirup ist der eingedickte Saft des Zucher-Ahorns, hat weniger Kalorien als Honig und einen höheren Anteil an Mineralien wie Zink, Kalzium und Mangan. Wichtig dabei ist ein 100%iges Ahornsirup zu kaufen und nicht das aromatisierte Sirup.

Melasse: Melasse hat eine honigartige Konsistenz und ist ein Nebenerzeugnis in der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr, Zuckerrüben und der Zuckerhirse. Melasse ist sehr nahrhaft und enthält viele Mineralien wie Eisen, Kalium und Kupfer. Je dunkler das Sirup, desto mehr Mineralien sind enthalten.

Agavensirup: Dieses Süßungsmittel wird auf Basis verschiedener Arten der Agave in Mexiko produziert. Es ist süßer als Honig und enthält mehr als 80% Fruchtzucker und kaum Nährstoffe.
Fruchtzucker ist billig in der Erzeugung und bei Fruktoseintoleranz zu meiden. Agavensirup hat gleich viele Kalorien wie Kristallzucker und wird vielen Fertigprodukten wie Riegel, Fruchtgummi, Ketchup, Limonaden und Müsli beigemischt.
Während die Fructose in Obst und Gemüse nicht schädlich ist, ist die hochkonzentrierte industriell hergestellte Fructose Mitschuld an beispielsweise Übergewicht, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs oder Diabetes.

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